Sonntag, 29. September 2013

Lilongwe

In Malawis Hauptstadt Lilongwe gibt es über dem See, in dem Wäsche gewaschen wird, echt coole Brücken. Es ist mehr ein Abenteuer, das Überwindung braucht, als bloß eine Brücke!/ W stolicy Malawi, Lilongwe, nad jędziorem, w którym ludzie pierzą, są fajne mosty. Na początku troche się bojałam iść przez ten most, ale dobrze, że dałam się nabrać, bo mniałam fajną przygode!

Mit meiner 5a :)/ Z moją 5a :)

Der Unterricht wird bei all den Kiddos nie langweilig./Przy tylu dzieciach nigdy nie jest nudno hehe.

Donnerstag, 26. September 2013

Malawisee & Unser Haus/ Jęzioro i nasz dom

Am Lake Malawi (Malawisee) in Senga Bay. Sieht mehr aus wie ein Meer - sehr warm, sauber und grooooß./ Nad jęziorem w Senga Bay. Jest to największe jęzioro w Malawi i bardziej morze przypomina. Woda jest bardzo czysta i ciepła!!

Anne und ich vor unserem Haus in Madisi./ Anne i ja przed naszym domem w Madisi.

Unsere ersten Chitengen! :)/ Nasze pierwsze Chitenge! :)

Von links/Z lewa: Sister Veronica, Pia, Alina, Johanna, Silja, Ich, Sister Konstanzia, Pia
...Im Garten der Schwestern in Ludzi beim Einführungsseminar in unser 2ten Woche in Malawi./... W ogródku u sióstr w Ludzi. Byłam na tym zdjęcju akurat drugi tydzien w Malawi.

Standard 5/Klasa 5A i 5B

..ist die Stufe, die ich seit Mittwoch (11.09.13) unterrichte. Sowohl in der 5A als auch 5B unterrichte ich in diesem Term, das bis mitte Dezember geht, Expressive Arts. Mittwoch morgen bin ich extra früh aufgestanden, 1) um mich besonders schick anzuziehen (und das dauert bei Frauen ja bekanntlich lange..) 2) um den Unterrichtsstoff noch einmal durchzugehen 3) weil meine Aufregung mich dazu gezwungen hat!!! Ich war so aufgeregt, dass ich nicht mal frühstücken oder den Artemisia-Tee gegen Malaria trinken konnte, was aber kein Wunder ist, da der Tee wirklich schlecht schmeckt :D.
Als einige Lehrer in der Schule dann fragten, ob sie bei meinem Unterricht zugucken dürften, wurde es mit der Aufregung auch nicht weniger. Ich habe ihnen dann gesagt, sie können sich den Unterricht wann anders anschauen, habe aber trotzdem meine Projektpartnerin Anne mit in die Klasse genommen.
Ausgerechnet Mittwoch ist der Tag, an dem ich 2x eine Doppelstunde habe - in 5A und 5B. So ging ich entschlossen guten Unterricht zu machen, aber auch seeehr nervös in die 5B. Als ich reinkomme, stehen die Kinder sofort auf: "Good Morning Teaaaacher. How are you?" - "I am fine and how are you?" - Und alle im Chor: "We are also fine." - "Ok. You can sit down." Und dann habe ich ihnen das Thema "Artistic shapes and body movement" erklärt und über Körperbewegung von Menschen und Tieren, inklusive vormachen, gesprochen. Insgesamt war die Klasse aber laut und ich habe gemerkt, dass ich nicht streng genug bin. Nach dieser kleinen Enttäuschung gehe ich nach der 15 minütigen Pause, nun nicht mehr so aufgeregt in die 5A, wo ich mir vornehme strenger zu sein. Ich sage den Kindern sofort, dass ich es nicht mag, wenn sie laut sind, da ich die Lehrerin bin und das Wort habe und sie nur dann sprechen, wenn ich sie aufrufe. Und tadaaaa, es wirkt. Die Klasse ist schön ruhig und arbeitet super mit, als wir über geometrische Figuren sprechen. Als Belohnung dürfen sie dann aus verschieden bunten Pappteilen ein Haus zusammen bauen, was ihnen sichtlich Spaß macht. :)
PS: Eine Schulstunde dauert in Malawi nur 35 Minuten.
PPS: Bei meinen nächsten Unterrichtsstunden am Freitag war ich dann überhaupt nicht mehr aufgeregt und der Unterricht war in beiden Klassen super. Ich habe von einem Lehrer sogar gelernt mein Lieblingstier zu malen und war SO begeistert davon, dass ich den Elefanten dann auch gleich mit den 5t Klässlern gemalt habe, obwohl das Unterrichtsstoff der Klasse 8 ist. Und das Beste ist: Die Schülerinnen und Schüler hatten genau so viel Spaß wie ich! :)
Tionana mawa! (Bis morgen!)
Ich wünsche euch eine tolle Woche :)

Eure Nicole :*
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..to klasy w których od środy (11.09.13) uczę Expressive Arts. Więc w środe wstałam już bardzo prędko, 1) aby się ładnie wystroić :D (a kobiety potrzebją czas na takie rzeczy..) 2) aby jeszcze raz lekcje w głowie przećwiczyć 3) bo byłam taka nerwowa, że nie mogłam dłużej spać!! Byłam taka nerwowa, że nawet nie dałam rade, śniadanie zjeśc lub wypić herbate przeciwko Malari. Ale to nie dziw, bo Artemisia-Tee zmakuje OCHYDNIE!! Naprawde :D

A jak w szkole niektóre nauczyciele się jeszcze pytali, czy mogli y moją pierwszą lekcje obserwować to jeszczej bardziej nerwowa się zrobiłam. Powiedziałam im, że mogą kiedy indziej przyjść, ale tak i tak jednak nie poszłam sama, bo chciałam swoją koleżanke Anne przy sobie w klasie mieć!

Sroda to akurat dzień, w którym mam najwięcej lekcji: 2 godziny w 5A i 2 w 5B. Jak weszłam do klasy, wszystkie dzieci od razu wstali i po angielsku powiedzieli: „Dzień dobryyyy pani nauczycielka. Jak pani dziśaj idzie?” - „Mi idzie dobrze. A wam?” - I wszystcy dzieci razem: „Nam też idzie dobrze.” - „Dobrze. Możecie usiąść.” Po przywitaniu, które jest takie same co dzień zaczyłam tematem „Odruchy” i pokazałam im rożne ćwiczenia i jak imitować rożne źwierzęta. Klasa była głośna i zdecytowałam się w następnej klasie być troche mniej miła a troche więcej ostra! Więc początku lekcji zaraz dziecią powiedziałam, że nie lubie, jak są głośne i że ja jestem nauczycielką i rozmawiam a oni tylko odpowieadają na moje pytania, jak ich o to poproszę. Ih tadaaaa, zadziałało!! Klasa była fajnie spokojna i lekcja była dobra. Jako nagrodę dałam im kolorowy papier, aby z tego domek z papieru zbudować..bardzo im się to podobało!!! I nawet pasowało do naszego tematu: Geometryka. :) Oj, zanim zapomne: Jedna lekcja w Malawi trwa 35 minut.

Moja druga lekcja była w piątek, i jakoś już w ogóle nie byłam nerwowa, ale raczej się cieszyłam i nie mogłam doczekać dzieci czegoś nauczyć! Lecje w obu klasach byli super. Jeden nauczyciel nawet nauczył mnie rysować móje ulubione zwierze: słońa. Jest taki fascynujący, że zaraz moich dzieci tego nauczyłam, chodz to dopiero się tutaj maluje w 8 klasie. I najlepsze jest: Dzieci cieszyli się dokładnie tak bardzo jak ja przy rysowaniu! :)

Tionana mawa! (Do jutra)
Zycze wam miłego tygodnia :)

Wasza Nicole.

Madisi und der erste Schultag/Madisi i pierwszy dzień w szkole

Nach zwei spannenden ersten Wochen in Ludzi und all der Vorfreude auf Madisi, sind wir nun endlich am Ziel unserer Reise angekommen..zumindest örtlich gesehen. Madisi ist größer als Ludzi, eher eine kleine Stadt, als ein Dorf, denn es gibt hier nicht nur den Markt, sondern auch eine Post, Bank, Tankstelle und einen Supermarkt. Außerdem gibt es recht viele Schulen..und eine davon ist die zweitbeste Schule ganz Malawis. Ratet mal welche Schule das ist?! Richtig! Die St. Francis Primary School an der ich ab dieser Woche (09.09.13) arbeite. Sie wird von den Franziskanerinnen in Madisi geleitet, deren Leiterin Schw. Klara ist, die früher bei den Franziskanerinnen in Salzkotten war und sich dann auf den Weg nach Malawi gemacht hat, um den Menschen eine neue Tür zur Bildung und somit einem guten Leben zu öffnen. Ich bewundere sie sehr für als das, was sie hier vollbracht hat. Wenn ich so durch die Straßen gehe und höre wie gut die Menschen hier Englisch sprechen im Vergleich zu den Bewohnern kleiner Dörfer, so denke ich mir, dass dies wohl auch an den guten Schulen in Madisi liegt.
Die ersten zwei Tage habe ich nur in der Schule hospitiert, hatte aber trotzdem schon die Möglichkeit, die Lehrer kennenzulernen, die alle sehr lieb und hilfsbereit sind. Ich habe mich gewundert, dass es nur zwei Lehreinnen gibt und der Rest alles Lehrer sind, da es in deutschen Grundschulen ja genau umgekehrt ist. Das malawische Schulsystem ist ziemlich anders als das deutsche, da die Grundschule (Primary School) 8 Schuljahre (Standards) hat, die weiterführende Schule (Secondary School) dafür nur 4 Schuljahre (Terms).
Ich musste am Montag also schon um 06:00 aufsehen, da der Morgenappell für die Schüler schon um 07:15 beginnt. Morgenappell bedeutet, dass alle Lehrer und Schüler sich auf dem Schulhof aufstellen um zusammen zu beten, wichtige organisatorische Dinge zu klären und den Schultag z.B. mit einem gemeinsamen Lied oder Tanz beginnen. Insgesamt finde ich den Morgenappell eine super Einstimmung auf den Tag :) Sowas sollten wir in Deutschland auch einführen..Nach dem Morgenappell ging es dann ab in die Klassen. Ich habe Standart 5,6, und 7 besucht und mir dort Mathe, Englisch, Expressive Arts, Science and Environmental Science (SES) und Geschichte angeschaut. In einer Klasse sind so an die 80 Kinder in hübschen blau-pinken Uniformen..es kommt mir aber nicht so voll vor, da die Kinder so eng bei einander sitzen - 3 in einer Schulbank. Es wirkt so, als wären es villeicht 40-50 Kinder. Ihr könnt euch vorstellen, dass es auch ganz schön laut werden kann, das ist aber okay, weil man die Kinder hier schnell für vieles begeistern und somit beruhigen kann - z.B. für den Unterricht! :)
Nach einigen Stunden Unterricht und Früstück mit den Lehrern, Tee und Likuni Pala (etwas flüssigeres Nsima mit Soja) geht es dann für die Mittagspause von 12-14 Uhr nach Hause. Unser Haus ist nur 2 Minuten zu Fuß von der Schule entfernt, also lohnt es sich auch heim zu gehen.
Von 14 bis 17 Uhr bin ich dann wieder in der Schule, um im Lehrerzimmer meinen Unterricht vorzubereiten (denn mir wurde mitgeteilt, dass ich ab dem 3ten Schultag, Mittwoch, schon unterrichten soll!!!) oder mit den Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Ab nächster Woche beginnt nachmittags das Homecraftcenter und AGs, aber darüber bald mehr.
Tionana ihr Lieben :)
Und viel Spaß im kommenden Schuljahr und bei der Arbeit hehe x)

Eure Nicole :*
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Po dwuch ciekawych tygodniach w Ludzi teraz się ciesze, że wreszcie jestem w Madisi..Nie mogłam doczekać się tego momentu!! Madisi to większe wieś niż Ludzi..prawie małe miasteczko. Oprócz rynku jest tu jeszcze poczta, bank, stacja paliw, supermarket i dużo szkół. Jedna z tych szkół to druga najlepsza szkoła w całym państwie Malwi. A wiecie jaka to szkoła?? St. Francis Primary School, w której ja pracuje od 09.09.13!! Siostra która prowadzi szkołe nazywa się siostra Klara i kiedyś była siostrą u Francziszkaninek w Salzkotten..zdecydowała się jednak na to przyjechać do Malawi na stałe, aby sbudować szkołe i dać ludzią tutaj szanse na nauke i przez to na pracę i lepsze życje. Razem z nią są tu też 4 inne siostry, jedna z Niemjec i 3 z Indonesi, ktćre prawie wszytkie pracują jako nuczycielki. Podziwiam siostre Klarę za to, co tutaj osiągneła: Jak chodze tutaj po ulicy, to słysze jak dobrze ludzie mowią po angielsku..dużo lepiej niż w Ludzi i innych wioskach. Myśle że powodem tego jest też szkoła sióstr, w ktorej jedna  reguł jest, tylko po angielsku rozmawiać. Lekcje też nie są po Chichewa, tylko po angielsku.

Pierwsze dwa dni tylko siedziałam styłu w klasie i obserwowałam jak nauczyciele tutaj prowadzą lekcje. Tutaj są tylko dwa nauczycielki a reszta to nauczyciele...bardzo mnie to dziwi, bo w niemjeckich podstawówkach są prawie tylko nauczycielki. Bardzo lubie spędzać czas z nauczycielami, bo są bardzo miłe, dowcipne i serdeczne. Mają dużo cierpliwości jak znowu mam 100 pytań i lubią rozmawiać dużo i o wszystkim, tak jak ja.

Więc w poniedziałek musiałam już o 06:00 wstać, bo o 07:15 jest już apel dla uczniów. Apel to znaczy modlitwa, czytanie z bibli, śpiewanie hymnu narodowego i czas na ważne ogłoszenia. Nieraz na apelu też rozpoczywamy dzień tańcem. A po apelu ucznie idą do klasy, gdzie w każdej klasie jest około 80 ucznic i uczniów w niebiesko-różowych ubrańach. Każde dziecko musi nąsić to samo, aby wszystcy byli tacy sami i nie jest widać, kto jest bogaty a kto biedny. Więc w pierwszy dzień obserwowałam matematyke, angelski, expressive arts (malowanie/śpiewania/sport), biologie i historie w klasach 5,6 i 7. W jednej ławce siedzi 3 dzieci a nie jak w niemieckih szkołach dwa dzieci przy dłużym stole..dla tego też mi sie mniej dzieci tutaj wydaje. Dzieci są super, bo szybko idzie ich pocieszyć i zmotywować do rożnych rzeczy, jak n.p. do lekcji! :)

Po paru godzinach lekcji i śniadaniu z nauczycielami (herbata z chyba sto kilami cukru i Likuni Pala - takie coś jak papka z ryżu, ale bardziej wodziste i z soją w dodatku do mąki z ryżu) mam od 12 do 14 dwa godziny przerwy na obiad w domu, który jest około 2 minuty piechotą od szkoły oddalony.
Od 14 do 17 jestem znowu w szkole i przgotowuje swoje lekcje na następny dzień (od środy będe już sama prowadziła lekcje!!) lub rozmawiam z nauzycielami o wszystkim. W następny tydzien po południu zaczną się zajęcia dla sierotów i kluby, ale o tym niedługo więcej.

Tionana moi kochani :)
I miłego roku szkolnego lub w pracy hehe x)
Wasza Nicole :*

Freitag, 6. September 2013

Lessons

Seit Montag (26.8) haben wir "Lessons", d.h. Unterrichtsstunden. Was wir da so lernen? Waschen, Putzen, Kochen, Chichewa..eben so das, was man hier zum Überleben braucht.

Hinter unserem Haus sind große Steinbecken...das sieht ein bisschen aus wie 7 Waschbecken aus Stein in einer Reihe und über jedem ist ein Wasserhahn. Dort stellen wir unsere Eimer rein und waschen unsere Wäsche mit der Hand, was super entspannend ist im Freien unter der Sonne. Wirklich :). Und nebenbei wird man auch noch braun, wo der lange Rock und das T-Shirt die Haut nicht verdecken. Ich habe jedenfalls schon das Gefühl, etwas Farbe gekriegt zu haben.

Nachdem wir dann auch unser Haus so sauber geputzt haben, dass sogar der Boden leuchtet gehen wir zur nächsten Lesson über: Kochen am offenen Feuer. Wieso am offenen Feuer? 1) Damit wir es lernen und 2) Stromausfall..HA! Da auch Wasserausfall ist, holen wir zunächst einige Eimer Wasser aus der Wasserpumpe im Dorf. Yeah :) Ich beschreibe euch mal genaaaau, wie das Kochen so abläuft (zum Nachmachen beim Campen oder im Garten :D):

Schritt 1: Du machst in einer Art Steintopf..also ein großer Stein mit einem Loch Feuer. Stöckchen sammeln und Kohle einwerfen. Zack :)
Schritt 2: In einem Topf Wasser kochen und diesen einfach auf die Kohle stellen.
Schritt 3: Kurz bevor das Wasser kocht, Maismehl ins Wasser streuen und krrräääftig umrühren. Nsima kochen ist wohl einer der Gründe, weshalb die Frauen hier so Muckis haben hehe :) Ehrlich! Bald schon wird aus dem Maismehl Maisbrei und du kannst es zur Seite stellen. So wird das hier gemacht in Malawi.
Schritt 4: Nun nimmst du einen zweiten Topf und brätst Öl an. Wo? Natürlich über der Kohle! Sobald das Öl ready ist, fügst du in Scheiben geschnittene Tomaten und in Scheiben geschnittenes Kohl hinzu (oder in Scheiben geschnittenen Chinakohl oder Zwiebeln oder oder oder..ich habe so das Gefühl, das jedes Gemüse sich eignet.). Es dauert nur so 10 Minuten und schon ist die "Soße" (die Tomaten bilden eine leeeichte Soße) für den Nsima fertig.
Das ist so die malawische Grundnahrung. Wer das Essen noch aufpeppen möchte, brät noch Hähnchen, Ziege oder ein anderes Fleisch oder aber kocht sich ein Ei mit Tomaten. Ganz lecker schmeckt auch gebratenes Ei mit Zwiebeln! :)

So, kommen wir zur letzten Lesson: Chichewa.
Dafür sitzen wir in den Schulbänken der zukünftigen Schüler von Johanna in Ludzi und lassen uns von Mr. Manjasa die verschiedensten Dinge auf Englisch in Chichewa erklären. Obwohl wir oft an Chichewa verzweifeln oder unser Lehrer an uns, habe ich schon einiges gelernt. Hier ein kleiner "Beweis" hehe: Muli bwanji amayi?! Ndili bwino. Zikomo. Ndikupita ku msika ndi ndikufuna buredi ndi tomato ndi anjezi. Tionana mawa. Mulungu akudalitseni! - Den genauen Text Wort für Wort könnt ihr euch ja mal versuchen auf deutsch zu erschließen (oder etwa nicht??) ;) Ich gebe euch nur folgenden Hinweis: Ich habe eine Frau begrüßt und ihr gesagt, dass ich auf den Markt gehe um Brot, Tomaten und Zwiebeln zu kaufen. Anschließend habe ich mich verabschiedet und ihr gesagt, Gott möge sie beschützen. 

Malawiiiiische Grüße, die immer ganz herzlich sind, und tionana!!
Eure Nicole :)

PS: Schreibt mir Mails, wie es euch so ergeht!! 
***
Od poniedziałku (26.8) mamy "Lessons", to znaczy lekcje. Co my tam tak robimy? Sprzątamy, myjemy, gotujemy, uczymy się języka Chichewa...no po prostu robimy to, co nam w przeżyciu w Malawi pomoże a nawet jest potrzebne.
Za naszym domem są dugie zlewy z kamienia, w ktorych pierzemy ręcznie, co jest bardo przyjemne na dworzu pod słońcem. Naprawde :). A dodatkowo do tego jeszcze mamy szanse się przy takim praniu ubrań opalić w miejscach, gdzie długa spodnica i bluska nie zasłaniają skore. Ja przynajmniej mam uczucie, że już troche się opaliłam.
Po wypraniu ubrań i umycju domu aż do błysku podłóg zaczynamy gotować na ogniu. Czemu na ogniu a nie na platcie? 1) Abyśmy się nauczyli i 2) bo nie mamy dziśaj prądu..HA! I bo też wody nie ma, idziemy do wioski do studni po wode do gotowania. Dokładnie wam opisze, jak tutaj gotujem - po Afrykańsku (do spróbowania samemu :D):
1. krok: Potrzebny jest jagby duży kamień z dziurą w srodku, gdzie można opał włożyć i ogień rozpalić. No i już :)
2. krok: Postawić garnek na ogień i wode ugotować.
3. krok: Krótko zanim woda się zagotuje, mąke z kukurydzy do wody wsypać i energicznieee pomieszać. Gotować papke z kukuryzy - nsima - jest pewnie jeden z powodow, dla czego kobiety tutaj takie muły mają hehe :) Serią! Już po chwili z mąki z kukurydzi staje się nsima i można garnek odstawić. Tak to się robi w Malawi.
4. krok: Pokrajać kapuste i pomidory w plasterki i na oleju (w drugim garnku) przysmażyć około 10 minut. Z tego wtedy robi się jakby "sos" do nsima, bo pomidory wode puszczają. Można też zamiast tych warzyw inne usmarzyć, n.p. cebula, sałata chińska, fasola...wydaje mi się że każde warzywo się nadaje, bo nsima nie ma żadnego smaku.
No i to jest to, co ludzie w Malawi prawie co dzień jedzą. A jak ktoś ma chęc na warijacje, to może sobie to tego jeszcze mięso z kurczaka albo kozy usmarzyć (lub inne mięso) albo jajko z pomidoramy ugotować. Dobre też do tego jest jajko smarzone z cebulą! :)
Dobrze, pogadajmy o ostatni lekcji: Chichewa. Język, ktory wcale nie jest taki łatwy, jak na początku myślałam..Końcowki słow nasczęście sostawają takie same i się nie zmieniają, ale za to początki słow. Często nasz nauczyciel się przes nas musi denerwować, lub my przez niego. Chętnie (2-3 razy co godzine) sobie wychodzi w srodku lekcji, bo ktoś do niego dzwoni, albo robi przerwe na 10 minut a sam przychodzi dopieró po 20 minutach (wszystkie ludzie z Malawi są takie nie punktualne..oni zamiast zegarka, to mają czas.). Ale najważniejsze jest, że coś się nauczymy! I z moją nową wiezą moge wam nawet już coś napisać:

Ndimasanglala kuona inu! (Ciesze się, ciebie zobaczyć.)
Tionanaaa..mulungu akudalitseni! :) (Niech bóg cię ochrania.)
Wasza Nicole :*

Erstkommunion im Freien/święta komunia na dworzu

Heute ist nicht nur mein 5ter Tag in Malawi, sondern auch Sonntag. Sister Vero aus Ludzi beschreibt die Woche folgendermaßen: Montag bis Freitag sollen wir unser ganzes Herz in die Arbeit stecken, Samstag ist dann Zeit für persönliche Sachen und Sonntag wird Gott gefeiert. Deshalb fahren wir heute in das Dorf Zulu, dass ca. 25 Minuten von Ludzi entfernt ist, um eine Erstkommunion zu feiern, die hier, genauso wie zu Hause, einmal im Jahr stattfindet. Wieder einmal ist der Weg spannend: Vor dem Schwesternhaus werden wir von einem Toyota Pick-Up (die wenigen Leute, die hier Autos fahren, fahren Toyota) abgeholt und setzen uns zu 11. auf die Ladefläche des Pick-Ups, die für uns bequem mit Decken eingerichtet wurde. Nach der massageartigen Fahrt über die etwas holprigen Dorfwege kommen wir in um ca. 8.30 in Zulu an..Um 9 Uhr beginnt die Messe. Draußen, inmitten einer Kirche und einiger Häuser steht eine Art Bühne, die heute als Altar benutzt wird. Der Altar ist mir rosa Klopapier und Blumen, die die Schwestern zuvor in ihrem Garten gepflückt haben, geschmückt. Vor dem Altar stehen viele Bänke, von wo aus uns bestimmt 1000 Kinderaugen anschauen, wenn nicht sogar mehr. Und alle haben sie einen hellgrünen Rosenkranz um - das sind wohl die Kinder, die heute das erste Mal die Kommunion erhalten. Wir merken sofort, dass die Messe losgeht, denn von hinten kommt ein Gospelchor angesungen und ANGETANZT..Man ist das cool! :) Richtig wie im Film. Außerdem gibt es auch noch eine Kindertanzgruppe, an der ich merke, dass die Kinder hier das Tanzen wirklich wirklich schon im Blut haben. Der Ablauf der Messe ist zunächst wie in Deutschland (nur auf Chichewa), doch plötzlich stellt der Bischof sich vor den Altar, wie zur Kommunionverteilung und die Kinder bilden eine Schlange, die sich seeeehr weit zieht. Man könnte es so beschreiben: Von Penny bis zum China Pavillon (in Soest)..WIRKLICH!! Jedes Kind hat einen Zettel in der Hand, den der Bischof unterschreibt. Als er fertig ist, stellen sich alle, wie ich erfrage, 1033 (!!!!) Kinder auf, um NUN die Kommunion zu erhalten. Bevor ihr weiterlest: Ratet mal wie lange die Messe so dauert??
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Geschlagene sechs einhalb Stunden! :o Wehe jemand zu Hause beschwert sich jemals wieder über die Dauer einer Messe. Man muss aber auch sagen, dass es eine schöne Messe ist: Der Gospelchor singt super und die Tanzgruppe tanzt sehr schön. Außerdem kann man zwischendurch rumlaufen, da die Messe ja im Freien ist, deshalb legen wir um ca. 12.30 eine kleine Essenspause ein und unterhalten uns außerdem mit Einheimischen. Das heimlich zum Essen daconschleichen stellt sich aber schwer da, da wir als “Weiße” anscheinend so eine Attraktion sind, dass viele kleine Kinder uns ÜBERALL hin folgen. So essen wir dann beobachtet von mindestens 50 Kindern unsere Butterbrote.
Nach der Messe führt uns Schwester Ethel in eine Schulklasse nahe des Messgeländes, wo wir zum Essen eingeladen sind. Zusammen mit dem Bischof, Messdienern, Schwestern, Lehrerinnen die die Kinder auf die Kommunion vorbereitet haben und weiteren Messehelfern genießen wir Freiwilligen nun Nsima mit Hähnchen und Chinakohl. Anschließend gehen wir zu dem Fußballfeld nahe der Schulklasse und schauen uns ein Fußballspiel in Zulu an. Viele kleine Mädchen setzen sich neben mich und schauen mich erwartungsvoll an. Eine nach der anderen kitzel ich sie aus und alle sind fröhlich :). Als wir dann einige Zeit später gehen, laufen die Kinder uns hinterher..Eine Art Spiel?! Wir holen unsere Kamera raus und SOFORT fangen die Kinder an zu posieren..man ist das lustig hehe!!! :D Und weil das noch nicht cool genug ist, fängt Pia an den Kindern etwas pantomimisch vorzumachen: Katze, Hund, Elefant..und die Kinder machen alles alles nach. Es ist unglaublich, wie leicht man die Kinder hier begeistern kann. Ein Lachen, Geräusch oder sogar nur eine Bewegung reichen schon :).
Zum Abschied singen wir den Kindern noch das umgedichtete "In the Jungle" vor: Muliiiii bwanjiiiii? Ndili bwinooo. Zikomo. Kaja inuuu?
Und am Ende geht das Lied so:

Tionanaaaaa :-) (Die Bedeutung dieses Wortes müsstet ihr mittlerweile kennen?!)

In Liebe, eure Nicole :**
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Dziśaj nie jest tylko moj 5 dzień w Malawi, ale też niedziela. Siostra Vero z Ludzi tydzien tak opisuje: Od poniedziałku do piątku mamy oddawać siebie pracy z całego serca, w sobote mamy wtedy czas na osobiste sprawy a w niedziele świętujemy boga. Z tej okazji dzisaj jedziemy do małej wioski Zulu, około 25 minut od Ludzi, aby obchodzić pierwszą świętą komunię, ktora tutaj, dokładnie jak i u nas, jest obchodzona raz w roku.
I znowu prawie najciekawsze jest droga do celu: Przy domu sióstr odbierają nas Toyotą Pick-Up (każdy, kto tu ma samochod, ma Toyote) i w 11 śiadamy na bagażniku, gdzie dla naszego komfortu już leżą podłuszki. Mimo tego jazda działa na nas jak masaż! O 8.30 już jesteśmy w Zulu, a komunia o 9.00 się zaczyna. A gdzie? 
Na dworzu między domami i kościołem. Jest tam ołtarz, ktory jest obstrójony bardzo originalnie: Z rożowym papierem toaletowym i kwiatami, ktore siostry z Ludzi ze swojego ogródka przywieźli. Przed ołtarzem stoi mnóstwo ławek a na nich co najmniej 500 dzieci, jak nie nawet więcej, ktorzy się z zaciekawieniem na nas patrzą. Wszystcy z nich noszą jasno zielony rożaniec - więc idzie dzieci, ktorzy dziśaj idą do komuni fajnie rozpoznać. Od razu załuważamy, że msza się zaczyła, jak od tyłu zaczyna głośno i wesoło śpiewać i *taaaańczyć!!* chór..czysz to nie jest fajnie?! :) Jak w kinie. 
Oprocz tego jest tu jeszcze grupa tańczących dzieci, a dzieci w niej - jak i prawie wszystkie dzieci w Malawi - taaaak super mają taniec w krwi, że jak na to patrze, aż chce iśc do nich i z nimi zatańczyć. Reszta mszy na pierwszy widok jest jak u nas w Niemczech also w Polsce, ale nagle biskup staje przed ołtarzem, jak by chciał rozdawać komunie, i dzieci zaczynają się ustawiać..baaaardzo daleko. Bez żartów: Jak w śliwicach od kościoła do domu parafialnego. NAPRAWDE!!! Każde dziecko tryma kartkę w ręcach, ktorą biskup podpisuje. Jak już jest gotowy, to wszystkie 1033 (!!!) dzieci jeszcze raz się ustawja, aby TERAZ otrzymać opłatem. Zanim dalej będziecie czytac, odpowiedzcie mi na to pytanie: Co sądzicie, jak długo taka msza trwa??
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Załe sześc i pół godzin! :O Więc już nigdy więcej nie chce, aby ktoś z was narzekał, że msza w domu jest za długa haha. Ale trzeba też przyznać, że ta msza tutaj jest fajna: Chór ładnie śpiewa a grupa taneczna pięknym tańcem pociesza ludzi. Z tego powodu, że msza jest taka długa i nie idzie tak długo usiedzić na jednym miejscu, można sobie chodzić na około, lub zjeśc drobiask. O 12.30, po 3 i poł godzinach, wstajemy obolałe z naszych ławek, idziemy rozmawiać z ludziami z Zulu i zjeśc druge śniadanie, co nie jest wcale takie łatwe, bo jesteśmy jako "białe" ludzie taką attrakcją, że co najmniej 50 dzieci WSZEDZIE za nami chodzi (nawet w kszaki, gdzie chcemy śię spokojnie najeśc).
Po mszy siostra Ethel zaprowadza nas do pomieszczenia blisko tego mniejsca, gdzie msza się odbywała, i razem z biskupem, ministantami, siostrami, katychetkami i innymi ludzmi, ktory pomagali przy przygotowywaniu mszy, jemy obiad: Nsima z kurczakem i kapustą chinską. A po jedzeniu idziemy na boisko oglądac jak dzieci grają w piłke. Koło mnie siada może tak z 13 małych dziewcząt, ktorzy się zaciekawieni na mnie patrzą. Zaczynam ich gilgać, jedną po drugiej, i wszystcy są zczęśliwi :). Po pół godzinie chcemy iśc do domu, co też nie jest takie łatwe, bo dzieci za nami biegają..Czy to jakias gra?! Sięgamy po kamere i dzieci NATYCHMIAST ustawjają się do zdjęcia jak modelki..ale śmiesznie hehe!! :D A bo to nie jest jeszcze dośc fajnie, to jeszcze Pia z naszej grupy zaczyna imitować: Kota, Psa, Słońa..i dzieci wszystkie ją z uśmiechem na twarzy naśladują. Niesamowicie, jak szybko można dzieci tutaj pocieszyć :). 
Na pożegnanie jeszcze śpiewamy dla dzieci naszą wersje piosenki "In the Jungle": Muliiiiiii bwanjiiiii? Ndili bwinooo. Zikomo. Kaja inuuuu? 
I koniec piosenki tak idzie: 

Tionanaaaaaaaa :-) (Znaczenie tego słowa chyba już znacie, co?!)
Causki i do usłyszenia, wasza Nicole :**

Ankunft in Ludzi/Przyjazd do Ludzi

Um 19 Uhr kommen wir in Ludzi an, einem kleinen Dorf in Malawi, ca. 1.5 Stunden von der Hauptstadt Lilongwe entfernt. Sofort gibt es bei den Schwestern im Konvent ein Willkommensessen. Alle sind SO herzlichen und heißen uns "takulandirani" (willkommen)! Sie sagen uns wir sollen uns zu Hause fühlen und bei all der Herzlichkeit der Malawier fühlt man sich WIRKLICH wie zu Hause. Malawi wird nicht umsonst "das warme Herz Afrikas" genannt. Apropos warm: Derzeit ist es ca. 37 Grad und es ist erst Frühling. Hochsommer ist dann im Oktober!

Zum Essen gibt es Nsima (Maisbrei) mit Gemüse (Kohl, Tomaten, Salat) und Pommes mit Hähnchen. Letzteres überrascht und freut mich zugleich :-). Nachdem Essen gehen die Schwestern zu ihrer Musikanlage rüber und schon ist der Raum mit malawischer Musik erfüllt. Und um uns doppelt zu überraschen, fangen die Schwestern auch noch an zu tanzen!! Total cool. Tänzerisch bringen sie uns Kuchen und Wein zur Begrüßung.

Um ca. 22 Uhr liege ich dann endlich im Bett, was aber nach diesem langen Tag auch dringend nötig ist. Es ist aber kein normales "im Bett liegen", sondern ein "unterm Moskitonetz liegen", was total toll ist. Das Moskitonetz erscheint mir viel mehr wie das Netz eines Himmelbetts und ergibt zusammen mit meiner Disneys Prinzesinnen Bettwäsche ein echtes Prinzesinnenbett..Villeicht hole ich mir für mein Bett in Deutschland ja auch so ein tolles Netz?! :D Anne und Ich haben auch noch das Zimmer mit den allerbesten Betten im gesamten Freiwilligenhaus erwischt. Hehe :) Wenn das mal nicht ein guter Start ist!

Lieeeeebe Grüße und Tionana :**
Eure Nicole :)
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O 19 dojechałyśmy do Ludzi, małej wioski w Malawi, około 1.5 godz. od stolicy Lilongwe. Na powitanie idziemy to siostr na kolacje, gdzie wszystcy są takie miłe i serdeczne. Nawet nam mowią: Takulandirani (serdecznie witamy) i że mamy się czuć jak u siebie w domu..no i jak można się nie czuć jak w domu, jak wszstcy są TACY serdeczni?! Na Malawi nie na darmo mowią "ciepłe serce Afryki". A jak mowimi o pogodzie, to zaraz wam powiem, że akurat tutaj jest wiosna i już około 37°C! Więc na kolacje mamy nsima (papke z kukurydzy) z warzywami (kapusta,pomidory,sałata) i frytki z kurczakem. Frytki??? Naprawde?? Chodz się dziwje, bardzo się ciesze :-). A po kolacji niespodzianka: Siostry właczają afrykańską muzyke i nawet tańczą! W traktcje tańca przynoszą nam kucha i wino na powitanie. 

Około 22 wreszcie, po tym dłuuuugim dniu, leże w łószku. I to nie normalnie "w łószku", ale pod siadką przeciw komarami. Biała siatka to prawie jak chmurka i bo to jeszcze nie dośc, spie pod kołdrą z drukem ksieżniczek Disney i sama czuje się jak księżniczka w niebie hehe. Może w niemczech też sobie kupie taką fajną "chmurke"?! Anne i ja mamy też najlepsze łoszka w całym domu, a jest ich 9..no czy to nie jest dobry początek?! :)

Najserdeczniejsze pozdrówienia i tionana z Malawi :-)
Wasza Nicole :*

Die Fahrt von Lilongwe nach Ludzi/Jazda z Lilongwe do Ludzi

Ein ganz herzliches Muli bwanji (Hallo/Wie gehts?) aus Malawi :-)
Ndili bwino! (Mir gehts gut.)

Nach der ca. 24 stündigen Reise nach Malawi mit allen möglichen Verkehrsmitteln (Auto, Flugzeug, Bus) und einmal quer - aber wirklich gaaanz quer - über den gesamten afrikanischen Kontinent, sind wir nun endlich am Flughafen in Lilongwe, der Hauptstadt Malawis, angekommen. Obwohl ich Afrika schon so oft auf Bildern der ehemaligen MaZler gesehen habe und mich auf den z.B. roten Boden eingestellt habe, ist alles hier so überraschend und faszinierend! Die Natur ist ganz anders als in Deutschland. Ich frage mich, ob die Afrikaner die Natur in Deutschland genauso toll finden, wie ich die afrikanische?!

Am Flughafen werden wir von den Schwesters aus Ludzi abgeholt, dem Projekt, in dem wir die nächsten 2 Wochen bis zum 4.9. verbringen werden. Wir werden sooo herzlich empfangen!! Sofort werden uns die Koffer abgenommen und alle umarmen uns und küssen uns auf die Wangen. Ich finde es sehr schön, dass Schwester Klara den weiten Weg aus Madisi, Anne und meinem Projekt, extra nach Lilongwe gekommen ist, nur um uns willkommen zu heißen!

Der nächste Schritt unserer Reise ist ein Abenteuer, andere Worte dafür habe ich nicht: Wir fahren mit 15 Leuten in einem Minibus der eigentlich für 12 Leute gedacht ist. In eine 3er-Sitzreihe quetschen wir uns einfach mal zu viert rein, was zwar unbequem, aber irgendwie..afrikanisch, ein Abenteuer, cool, mal was Neues ist hehe. Das Beste: Es stört niemanden, nicht einmal die Polizei. Hier in Malawi atmen wir Freiheit richtig :D :). Ob es hier wohl überhaupt Verkehrsregeln oder im Allgemeinen viele Regeln gibt?!

Als wir so in Bus durch die Gegend fahren sehen wir nicht nur wunderschöne knallpinke Blumen zwischen dem roten Sand, sondern auch Leute, die mir typisch typisch typisch afrikanisch vorkommen. Ich fühle mich ein bisschen wie in einem Film: Die Leute hier tragen Chitengen - diese langen, afrikanischen Stoffe - als Röcke, Kleider oder tragen ihre Kinder darin auf dem Rücken. Einige tragen es auch als Kopftuch, was ich sehr, sehr cool finde!! :-) Außerdem sehe ich viele Frauen, die schwere Dinge auf dem Kopf tragen. Das will ich auch uuuuunbedingt lernen!!! Bis jetzt kann ich nur Toastbrot auf dem Kopf tragen, aber das ist ja schonmal was :D.
Eine weitere Beschäftigung, die ein beliebter Zeitvertreib zu sein scheint, ist das entspannte unterm Baum sitzen. Hier und da sitzen Leute unter Bäumen und reden oder beobachten nur was um sie herum passiert. Keiner eilt irgendwo hin, alle sind total entspannt. Mag ich :) Wir fahren und fahren im Bus und so langsam wird es dunkel, aber nicht so schön langsam wie in Deutschland, sondern RUMS - und auf einmal ist es dunkel! Keine Sterne, kein Mond und es ist erst 18 Uhr!!! :o Uns wurde im Vorhinein schon gesagt, dass die Sonne in Malawi schon so gegen 18 Uhr schlafen geht. Aber SO plötzlich?? Naja, wir haben schon sooo viel gehört, aber es zu erleben..ist einfach eine ganz andere Geschichte. Es ist spannend :)

Der Mond zeigt sich dann so gegen 20 Uhr. Die Sterne auch..und wie vieleeee!! Eines ist schön: Ich sehe das gleiche Sternenbild wie zu Hause aus meinem Fenster. Egal, wie viele Kilometer (an die 11 Tausend) mich von zu Hause und den Liebsten trennen, der Himmel ist der selbe!! :*

Allerliebste Grüße und Tionana (Wir sehen uns) aus Malawi :-)
Eure Nicole :*
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Bardzo serdeczne Muli bwanji (Hallo/Jak ci idzie?) z Malawi :-)
Ndili bwino! (Mi idzie dobrze.)

Po 24 godz. podróży przez zały Afrykański kontynent - naprawde przes zaaaały kontynent, wreszcie dojechałam do lotniska w Lilongwe, stolicy Malawi. Przed tą podróżą już widziałam dużo zdjęc z Malawi, ale być tutaj i widzić to na oczy, to całkiem inna historia :). Natura tutaj w Afryce wygląda załkowicie inaczej od natury w Europie. Ziemia jest czerwona a między tym co ileś kilometrów mocno różowe kwiaty albo rzeka. Jestem ciekawa, czy dla ludzi tutaj nasza Europejska natura jest taka fascynująca, jak dla mnie Afrykańska?!
Na lotnisku w Lilongwe już czekają na nas siostry z Ludzi, małej wioski, gdzie będe mieszkała do 4.9. Są baaaardzo serdeczne - zaraz jak nas zobaczyli uścisneły nas i pomogli nam nieśc nasze waliski. Bardzo się ciesze, że Siostra Klara przyjechała daleką droge z Madisi ("mojej" wioski), specjalnie aby Anne i mnie przywitać.

Następny krok mojej podróży to prawdziwa "przygoda", innych słów na to nie mam: Z 15 ludziami jedziemy w Busie, który jest dla 12 ludzi..troche ciasno, ale jakoś sie da hehe. Fajne jest, że to nikomu nie przeszkadza, nawet nie polici. Jestem ciekawa czy w Malawi wogóle jest dużo zastrzeżeń?!

Po drodze do Ludzi widze ludzi, jak z orazka wycięte - tak sobie Afryke wyobrażałam: Kobiety noszą dzieci w hustach (Chitenge) na plecach i cięszke rzeczy, jak naprzykład worek orzechów na głowie..tego też chce się taaak tak bardzo nauczyć!! :-) Narazie to potrawie tylko jeden chleb na głowie nosić - ale to już coś, no nie?! :p
Inne bardzo tutaj lubiane zajęcie, to moim zdaniem relaksowanie się - widze dużo ludzi, ktorzy wygodnie siedzeną pod drzewem i przy tym rozmawiają lub obserwują co się dzieje w okoł nich. Lubie to :)

No i tak sobie jedziemy i jedziemy busem i całkiem nagle RUMS - jest ciemno. Ani gwiazd, ani księżyca nie widać. Pytam się siostry, dla czego nagle w ciągu 5 minut jest tak ciemno, a ona odpowiada mi, że w Malawi słońce zachodzi już o 18, a księżyc i gwiazdy dobiero pokazują się tak około 20. A jeszcze iiiileee gwiazd!! Jedna rzecz jest bardzo fajna: Widze tutaj te same gwiazdy co w domu z mojego okna. Obojętnie, ile kilometrów mnie dzieli od domu (około 11 tysięcy) i moich kochanych, niebo jest to same!! :*

Najserdeczniejsze pozdrówienia i tionana (do zobaczenia) z Malawi :-)
Wasza Nicole :*